Der Schwimmmeister Matthias Pazmann erklärte in dem Zeitungsartikel von Rolf Haase: «Die Behälter waren undicht und aufgrund von Materialermüdung nicht mehr zu reparieren. Alle Versuche, sie zu schweißen und instandzuhalten, waren gescheitert. An ihrer Erneuerung führte kein Weg vorbei.»
Als Fachunternehmen erhielt die Firma «Lind Kunststofftechnik GmbH» den Auftrag, die alten Behälter durch neue Kunststoffbehälter, welche 25- und 17 Kubikmeter fassen, zu ersetzen. Die komplett einzeln angelieferten Bauteile aus Polypropylen mussten von dem Team «Kloster Jürgen» teilweise durchs Fenster und danach einem schmalen Gang entlang bugsiert werden. Anschließend wurden diese miteinander verschweißt und erhielten durch eine Bandage aus feuerverzinktem Metall ihre Festigkeit.
Ein positives Fazit zog der Schwimmmeister, nachdem das Team in zwei Wochen mit der Arbeit fertig war und zu den ersten drei Ferienwochen, als das Hallenbad geöffnet war, eine hohe Besucherzahl regiestriert werden konnte.
Zum Schluss sagte er: » Ich bin sehr zufrieden.»